Mehr Raum für unsere Feuerwehr – je 250.000 Euro für die Feuerwehren in Darfeld, Havixbeck und Osterwick
In Nordrhein-Westfalen sorgen mehr als 80.000 ehrenamtliche und mehr als 13.000 hauptamtliche Feuerwehrleute für die Sicherheit der Menschen. Ihnen gebühren unser Respekt und unsere Dankbarkeit. Aber das Heimat- und Kommunalministerium will mehr tun und investiert in die Ausstattung der Feuerwehr: Im Rahmen der Dorferneuerung stehen in diesem Jahr insgesamt 22,9 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in Dörfern und Gemeinden zur Verfügung – auch Darfeld, Havixbeck und Osterwick können hiervon profitieren. Dazu erläutert der CDU-Landtagsabgeordnete Wilhelm Korth:
„Ohne unsere Feuerwehr wird’s brandgefährlich. Das ist der Landesregierung ebenso wie uns als NRW-Koalition absolut bewusst. Deshalb wollen wir die vielen Ehren- und Hauptamtlichen in Nordrhein-Westfalen bestmöglich unterstützen. Viele Feuerwehrhäuser sind nicht in dem Zustand, den wir uns für sie wünschen. Sie genügen oft selbst nicht den Brandschutzbedingungen – oder es fehlen einfach Räume für Material, Fahrzeuge oder die Jugendfeuerwehr. Das Heimatministerium hat die Beantragung der Millionenmittel für 2021 bewusst schlank gestaltet, so dass möglichst viele Gemeinden rasch davon profitieren können. Das gilt jetzt auch für Darfeld, Havixbeck und Osterwick: Aus dem Programm für Feuerwehrhäuser fließen 250.000 Euro für die Erweiterung der bestehenden Feuerwehrgebäude in die Gemeinden Havixbeck und Rosendahl. Diese Summe ermöglicht der Feuerwehr jetzt wichtige Investitionen in ihre eigene Infrastruktur. Über diese Nachricht aus der Landeshauptstadt freue ich mich sehr.“ Hintergrund: Mit dem Sonderaufruf Feuerwehrhäuser im Rahmen der Dorferneuerung bewilligt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) in diesem Jahr 22,9 Millionen Euro für Feuerwehrhäuser in 104 Dörfern, Gemeinden und Städten und für insgesamt 119 lokale Projekte zur Verbesserung des Brandschutzes. Einen solchen Sonderaufruf wird es auch 2022 geben, die Antragsfrist endet am 30. September dieses Jahres.