Sportstättenförderung: 3,8 Millionen Euro für Sportanlagen im Kreis Coesfeld

Mit einem Förderaufruf hat die Landesregierung das neue Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ veröffentlicht. Sportvereinen, Stadt- und Gemeindesportverbänden, Kreis- und Sportbünden und Sportverbänden in Nordrhein-Westfalen stehen bis zum Jahr 2022 nun insgesamt 300 Mio. Euro Förderung zur Verfügung. Die Kommunen im Kreis Coesfeld erhalten hiervon mehr als 3,8 Mio. Euro.

„So eine hohe Förderung für den Sport hat es bei uns in NRW bislang noch nicht gegeben“, erklären die Landtagsabgeordneten für den Kreis Coesfeld Wilhelm Korth und Dietmar Panske. „Die regierende Koalition aus CDU und FDP setzt damit ein deutliches Zeichen, nachdem unter Rot-Grün die Investitionen in unsere Sportstätten vernachlässigt wurden. Nur wenn Vereine ihre Sportstätten auf den neuesten Stand bringen können, sind sie auch in der Lage, die vielfältigen Aufgaben wahrzunehmen, die sie für unsere Gesellschaft anbieten“.

 

Kommune Verteilungsmasse Förderprogramm bis 2022
Gemeinde Ascheberg 300.000 €
Stadt Billerbeck 300.000 €
Stadt Coesfeld 492.405 €
Stadt Dülmen 632.345 €
Gemeinde Havixbeck 300.000 €
Stadt Lüdinghausen 330.695 €
Gemeinde Nordkirchen  300.000 €
Gemeinde Nottuln 300.000 €
Stadt Olfen 300.000 €
Gemeinde Rosendahl 300.000 €
Gemeinde Senden 300.000 €
Kreis Coesfeld gesamt 3.855.455 €

„Durch die neuen Fördermittel können jetzt nachhaltige Modernisierungen, notwendige Sanierungen sowie Umbauten oder Ersatzneubauten von Sportanlagen ermöglicht werden. Unseren Sportvereinen wird so die Möglichkeit gegeben, die Sportstätteninfrastruktur zu modernisieren und bedarfsgerecht anbieten zu können“, betonten die beiden Abgeordneten. Die Projektvorschläge können die Sportvereine und Sportverbände ab sofort an die Stadt- und Kreissportbünde richten. Ab dem 01. Oktober 2019 ist dann die Einreichung von priorisierten Vorschlagslisten beim Land möglich. Von den 300 Mio. Euro werden 30 Mio. Euro für dieses Jahr veranschlagt, die weiteren 270 Mio. als Verpflichtungsermächtigung bis 2022. Die für den Kreis Coesfeld vorgesehenen 3,8 Mio. Euro verteilen sich auf alle Kommunen wie oben dargestellt.