Für eine bessere Nahmobilität – Wir fördern den Ausbau von Rad- und Fußwegen im Kreis Borken

Das Verkehrsministerium hat den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2019“ veröffentlicht. Mit dieser Förderung werden Kreise, Städte und Gemeinden vom Land darin unterstützt, das Radfahren und zu-Fuß-gehen attraktiver zu machen. Neben Fuß- und Radwegen können mit den Mitteln aber auch Fahrradabstellanlagen und digitale Angebote für die Nahmobilität gefördert werden.

Dazu erklärten die Landtagsabgeordneten für den Kreis Borken Wilhelm Korth, Heike Wermer und Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen: „Nahmobilität – also die Bewegung an der frischen Luft auf dem Fahrrad oder zu Fuß - steht heutzutage stärker denn je im Fokus unserer Gesellschaft. Sie ist gut für die Gesundheit und liefert insbesondere einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die NRW-Koalition will ein attraktives Verkehrswegenetz anbieten, aus dem die Menschen ihren persönlichen Mobilitätsmix wählen können.“

Auch der Kreis Borken erfährt im Rahmen des Programms Unterstützung und wird mit insgesamt 418.600 Euro gefördert. Neben Aktionen für die Öffentlichkeitsarbeit werden auch einzelne Infrastrukturmaßnahmen wie zum Beispiel der Radweg K11 im Kreis Borken umgesetzt. Ein weiteres Projekt, welches mit den Fördermitteln realisiert werden kann, ist der Radweg Tieker Damm in Gronau. „Die NRW-Koalition unterstützt damit ganz konkret die Lebensqualität in dieser Region“, bemerkten die Landtagsabgeordneten. Im ersten Teil des Förderprogramms werden insgesamt 145 Förderprojekte der Kommunen mit einer Zuwendung von 19,1 Millionen Euro veröffentlicht. Der zweite Teil enthält die Planung und den Bau der Radschnellverbindungen, die zunächst durch die Regionalräte zu beschließen sind. Insgesamt stehen zur Förderung für die kommunale Nahmobilität 3,47 Mio. Euro mehr zur Verfügung als noch in 2018.