Eine halbe Milliarde für die Städtebauförderung. Auch der Kreis Coesfeld profitiert.
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat heute die Städtebauförderung 2018 bekannt-gegeben. 256 Projekte aus ganz Nordrhein-Westfalen erhalten insgesamt 524 Millionen Euro. Das ist ein absoluter Höchststand in der Städtebauförderung.
Dazu erklären die Abgeordneten der CDU-Landtagsfraktion, Wilhelm Korth und Dietmar Panske: „Es ist das richtige Signal zur richtigen Zeit. Die Landesregierung hat mit der Städtebauförderung 2018 ein Paket auf den Weg gebracht, dass die Städte und Gemeinden ganz konkret unterstützt. Die Rekordsumme von über einer halben Milliarden Euro ist in den geförderten Projekten gut angelegt. Wir freuen uns sehr, dass auch der Kreis Coesfeld von diesem Förderprogramm profitiert.“
Hintergrund:
Das Städtebauförderprogramm 2018 stellt mit 524 Millionen Euro das höchste Investitionsvolumen in Nordrhein-Westfalen seit Bestehen der Städtebauförderung dar. Diese teilen sich insgesamt auf sechs Programme auf. An der Finanzierung beteiligen sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 203,9 Millionen Euro, der Bund mit 145,2 Millionen Euro, die EU mit 39,7 Millionen Euro und die Kommunen mit 135,2 Millionen Euro. Eine Übersicht über die geförderten Initiativen finden Sie auf der Seite des Ministeriums: www.mhkbg.nrw.de Für die Kommunen im Kreis Coesfeld ergeben sich folgende finanzielle Förderungen aus dem Städtebauförderprogramm:
Mittelempfänger | Projekt | Förderung | Projektbeschreibung |
---|---|---|---|
Coesfeld | Aktive Zentren | 1.073.000,00 Euro | Umgestaltung der Davidstraße, Fahrradabstellanlage Marktplatz, Bauliche Ergänzung Münsterstraße |
Lüdinghausen | Kleinere Städte und Gemeinden, | 327.000,00 Euro | Herrichtung Burg Vischering und Außenanlagen, Umbau und Torsanierung Torhaus |
Senden | Kleinere Städte und Gemeinden | 1.340.000,00 Euro | Funktionale Aufwertung und Herstellung Barrierearmut Steverhalle Senden (1.BA) |
Dülmen | Aktive Zentren, Regionale 2016 Innenstadt Dülmen | 2.000.000,00 Euro | Errichtung des "Intergenerativen Zentrums Dülmen (IGZ)" als Ort der Begegnung (Abschluss) |