Kommunales Einwanderungsmanagement: Land fördert Ausländer- und Einwanderungsbehörden im Kreis Borken mit 100.000 €
Für die NRW-Koalition ist die erfolgreiche Integration von Zugewanderten ein wichtiges Ziel. Einen zentralen Beitrag dazu leisten die Ausländer- und Einwanderungsbehörden sowie die Kommunalen Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen. Mit insgesamt fünf Millionen Euro werden NRW-weit im Rahmen des Kommunalen Einwanderungsmanagements 200 halbe Stellen finanziert.
Zur Verbesserung ihrer Arbeit werden die Behörden im Kreis Borken mit insgesamt 100.000 Euro gefördert. Der Kreis Borken und die Stadt Bocholt erhalten dabei jeweils 50.000 Euro. Dazu erklärten die Landtagsabgeordneten für den Kreis Borken
Heike Wermer, integrationspolitische Sprecherin der CDU im Landtag, Wilhelm Korth und Hendrik Wüst, Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen:
„Nordrhein-Westfalen ist ein Land der Chancen. Mit unserer Politik wollen wir denjenigen, die sich integrieren wollen, eine langfristige Perspektive geben. Wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind, sprechen wir uns nach dem Integrationsprozess auch für eine Einbürgerung aus. Für Neuzugewanderte, aber auch für die Mitarbeiter der Behörden, gibt es viele individuelle Herausforderungen. Um diese Aufgaben zukünftig besser ausfüllen zu können, erhalten die Ausländer- und Einbürgerungsbehörden nun mehr Personal.“
Mit den neuen Mitteln für mehr Personal soll die Zusammenarbeit zwischen Ausländer- und Einbürgerungsbehörden sowie den 54 Kommunalen Integrationszentren gestärkt werden. Über fachbezogene Pauschalen werden insgesamt 200 halbe Personalstellen gefördert.