Mehr Förderung für den kommunalen Straßenbau im Kreis Borken - Unsere Kommunen in Nordrhein-Westfalen werden beim Straßenbau entlastet.

Dazu erklärten die Landtagsabgeordneten für den Kreis Borken Heike Wermer, Wilhelm Korth und Hendrik Wüst, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen: „Der Ausbau der kommunalen Straßeninfrastruktur ist extrem wichtig für uns alle im Kreis Borken. Die Möglichkeit sich über ein gutes Straßen- und Brückennetz fortzubewegen, bedeutet individuelle Freiheit für die Menschen hier in Nordrhein-Westfalen. Deshalb freuen wir uns, dass wir auch hier im Kreis Borken von den erhöhten Fördermaßnahmen profitieren.“

Das Land beteiligt sich im Kreis Borken mit insgesamt 2,63 Millionen Euro am kommunalen Straßenbau. In Bocholt erhalten drei Projekte Zuwendungen im Umfang von insgesamt 1,99 Millionen Euro. Darunter die geplante Entlastungsstraße Nordring vom Barloer Weg bis zum Burloer Weg. Auch in Ahaus und Gescher werden Straßenbaumaßnahmen unterstützt. Dort werden der Umbau des Kreisverkehrs in Ahaus-Alstätte sowie eine Entlastungmaßnahme am Kreisverkehr Bahnhofstraße / Schüringsweg gefördert.

„Damit sind wir auf einem guten Weg, die Infrastruktur im Kreis Borken nachhaltig zu verbessern, um hier vor Ort auch in Zukunft von A nach B zu kommen“, so die örtlichen Abgeordneten. Insgesamt enthält das Jahresförderprogramm 2019 144 Vorhaben mit Gesamtkosten von 251,15 Millionen Euro. Bei zuwendungsfähigen Kosten von 212,44 Millionen Euro ergibt sich ein Gesamtzuwendungsvolumen in Höhe von 153,66 Millionen Euro. Als Voraussetzung für eine Aufnahme in das Förderprogramm musste die Baureife gegeben sein und dass die Bauvorbereitung einen unverzüglichen Baubeginn erwarten lässt. Mit diesem Status ist dann ein entscheidender Verfahrensschritt für die Förderung getan. Alle weiteren Schritte erfolgen im Anschluss durch die Bezirksregierungen Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln und Münster.